Unser Konzept
Eingewöhnung
in die Krippe und in den Elementarbereich
Unsere Eingewöhnung lehnt sich an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Die Eltern erhalten unseren Elternbrief zur Eingewöhnung, der dann gemeinsam besprochen wird. Wir bemühen uns diesen auch in andere Sprachen zu übersetzen.
Den genauen Ablauf erfahren Sie dann am ersten Tag der Eingewöhnung.
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Ab dem Alter von 2,5 Jahren bereiten wir die Kinder der Bärengruppe auf ihren Wechsel in die Dinogruppe vor, abhängig davon, wie selbstständig die Kinder schon sind und ob die Kinder noch Mittagschlaf brauchen. Bevor sie die Gruppe wechseln, dürfen die Kinder zunächst täglich etwas Zeit in der Dinogruppe verbringen. Meist sind die Räumlichkeiten und Erzieher bis dahin schon allen Kindern vertraut.
Sollte ein Kind bei Eintritt in die Kita direkt in die Dinogruppe kommen, weil es schon älter ist, verläuft die Eingewöhnung wie bei den Kleinen in der Bärengruppe.
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Je nach Entwicklungsstand wechseln die Kinder im Alter von ca. 4 Jahren erneut in die Eulengruppe. Diese Gruppe liegt direkt neben der Dinogruppe und ist somit bereits bekannt. Bei den Eulen übernehmen die Kinder mehr Verantwortung und werden immer selbstständiger. Auch die Vorschularbeit wird in der Eulengruppe angeboten.
Förderbereiche nach den Hamburger Bildungsempfehlung
Soziale und
kulturelle Umwelt
Mit Wertschätzung, Akzeptanz und Neugierde fördern wir die sozialen, kulturellen und emotionalen Kompetenzen der Kinder. Im Freispiel können sie ihre Bedürfnisse, Interessen und Gefühle zum Ausdruck bringen, Kompetenzen trainieren, Konflikte austragenund lernen Kompromisse zu schließen.
Kommunikation
Sprachen, Schriftkultur, Medien
Wir fördern die Sprachkompetenz der Kinder durch Gespräche mit einzelnen Kindern oder in der Gruppe, durch das eigene sprachliche Vorbild, durch das sprachliche Begleiten des Handelns, durch Lieder und Reime, durch Geschichten und Bücher, durch das Wertschätzend er Muttersprache sowie durch den verantwortungsbewussten Gebrauch von Medien und durch das Wecken des Interesses für Schriftsprache.
Körper, Bewegung, Gesundheit
Durch Bewegung lernen Kinder ihren eigenen Körper kennen und erfahren ihre Grenzen und Befindlichkeiten wie Spannung, Entspannung, Schmerz und Wohlbefinden.
Wir bieten den Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten anhand von Bewegungsspielen in der Gruppe, Parcours, Kletter- und Balanciermöglichkeiten sowie viel Bewegung an der frischen Luft.
Musik
Durch regelmäßiges Singen, Klatschen, Singspiele, das Ausprobieren von Instrumenten, Tanz und Bewegung zu Musik fördern wir die musikalische Bildung der Kinder.
Die Kinder haben Freude daran, Geräuschen, Tönen und Klängen zu lauschen und selbst zu produzieren.
Auch das Reimen, Klatschen sowie Tiergeräusche und andere Laute gehören zur musikalischen Früherziehung.
Mathematik
Die Grundlagen für mathematisches Denken werden in den ersten Lebensjahren geweckt. Wir fördern die Kinder im Alltag, z.B. beim Anziehen (zwei Socken, eine Hose, fünf Finger am Handschuh). Sie lernen Mengen, Gewichte und Größen kennen sowie das Zählen, Gegensätze und Gemeinsamkeiten (z.B. im Morgenkreis oder beim Backen).
Natur, Technik, Umwelt
Kinder haben ein natürliches Interesse am Experimentieren und Beobachten. Durch Fragen erweitern sie ihr Wissen.
Gemeinsam erkunden wir mit den Kindern die Umwelt und führen sie an an einen verantwortungsvollen und sinnvollen Umgang mit technischen Geräten heran.
Bei Experimenten, Spaziergängen in die Natur und Ausflügen z.B. in den Tierpark können die Kinder viel entdecken und lernen.
Bildnerisches Gestalten
Nicht jedes Kind zeigt das gleiche Interesse am bildnerischen Gestalten. Daher stellen wir geeignete Malwerkzeuge und unterschiedlichste Materialien und Werkzeuge zur Verfügung, zu denen die Kinder freien Zugang haben. So kann jedes Kind ganz nach seinen individuellen Interessen und Kompetenzen kreativ werden. Jedes Bild und jedes Kunstwerk wird ohne jegliche Kritik angenommen und bestaunt.
Werteorientierung und Religion
Wir legen Wert auf eine in den Alltag integrierte religionspädagogische Arbeit. Voraussetzung hierfür ist der liebevolle, achtsame und verantwortungsvolle Umgang miteinander. Regelmäßige Projekte, das Erzählen biblischer Geschichten, Feiern kleiner Gottesdienste und kirchlicher Feste, Rituale, Gebete und Lieder fließen in unsere Arbeit mit ein.